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Backstreet Boys: Show ‚Em What You’re Made Of oder i feel darkness

 

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1993 tauschten die Eltern von 4 Jungs (und der zweiundzwanzigjährige Kevin) endgültig deren Kindheit ein, um Stars zu werden.

Auf Schablone der „Boyz II Men“ hatte der millionenschwere (und heute zu einer langjährigen Haftstrafe wegen Betrug verurteilte) Geschäftsmann Lou Pearlman dazu aufgerufen eine Superboyband zu kreiren.

Dass das gelang ist Geschichte (und ihm nebenbei auch noch mit N´sync), aber dafür zahlten die Fünf einen hohen Preis und nicht nur im späteren Rechtsstreit.

Auch wenn die Beweggründe dieser Dokumentation ein wenig im Dunkeln liegen, ist das selbst für den Nicht-Bakckstreet-Boys-Fan spannend.

Ein Film über die verpasste Zeit und wie schal Erfolg schmeckt, wenn einem nicht mal die Zeit bleibt ihn zu geniessen.

Ein Film über brökelnde Fassaden. Ein Film über das Ausbrennen. Ein Film über Hochleistungssportler.

Und über das Zurückkommen im Leben nach medialen Gipfeln.

Ein guter Film, nur irgendwie traurig.

 



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